Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie wichtig es ist, Websites so zu gestalten, dass sie für alle Nutzerinnen und Nutzer benutzerfreundlich sind, auch für diejenigen, die vielleicht ein wenig zusätzliche Hilfe benötigen?
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Erstellung einer barrierefreien Website ist das Testen von Kopfzeilen und Sprunglinks.
Beim Testen von Sprunglinks und Kopfzeilen geht es im Wesentlichen darum, sicherzustellen, dass Nutzerinnen und Nutzer problemlos auf einer Website navigieren können, vor allem wenn sie Bildschirmlesegeräte oder andere Hilfsmittel verwenden, weil sie Schwierigkeiten haben, zu sehen oder eine Maus zu benutzen.
Sprunglinks manuell prüfen
Manuelles Testen von Skip Links bedeutet, dass du sie in verschiedenen Browsern, Gadgets und mit verschiedenen Hilfstechnologien ausprobierst.
Beim manuellen Testen von Sprunglinks solltest du sie in mehreren Browsern testen, die Fenstergröße anpassen, um zu prüfen, wie die Sprunglinks auf verschiedenen Bildschirmen funktionieren, mit der Tabulatortaste navigieren und dir die Sprunglinks von Screenreadern vorlesen lassen.
Den Code und das Aussehen der Sprunglinks und Überschriften kannst du mit Werkzeugen wie der Web Developer Toolbar und den Browser-Entwicklerwerkzeugen überprüfen.
Verwendung von Instrumenten für automatisierte Tests
Mit Tools wie WAVE, axe und Siteimprove kannst du überprüfen, ob deine Sprunglinks und Kopfzeilen den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) entsprechen, wenn du lieber automatisierte Tests durchführen möchtest.
Diese Tools sind sehr effektiv, wenn es darum geht, Probleme wie falsche Überschriftenhöhen, fehlende Beschriftungen oder schwer lesbare Farben in Sprunglinks und Überschriften zu erkennen.
Sie liefern dir ausführliche Berichte und Hinweise, wie du die Barrierefreiheit deiner Website verbessern kannst, damit sie für die Nutzer einfacher zu bedienen ist.
Benutzer beim Testen bevorzugen
Eine nutzerfreundlichere Technik wäre es, Links zu überspringen, indem du sie an echten Menschen testest, vor allem an solchen, die aufgrund einer Behinderung weitere Unterstützung benötigen.
Indem du deine Website von echten Nutzerinnen und Nutzern ausprobieren lässt, kannst du sehen, wie einfach es für sie ist, sich zu bewegen und den Inhalt mithilfe von Sprunglinks und Überschriften zu verstehen.
So stellst du sicher, dass deine Website auf verschiedenen Geräten einwandfrei funktioniert und lieferst wertvolle Hinweise zur Verbesserung von Barrierefreiheit und Inklusion.
Zusammengefasst
Es ist wichtig, Überschriften und Sprunglinks bei der Erstellung einer Website zu testen, damit sie für alle Nutzerinnen und Nutzer benutzerfreundlich ist.
Ob du nun automatische Tools für Regelprüfungen einsetzt, manuelle Tests über mehrere Browser hinweg durchführst oder tatsächliche Nutzer - auch solche mit Behinderungen - einbeziehst, du verbesserst die Barrierefreiheit im Web für alle.