Es ist von entscheidender Bedeutung, dass es den Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus weiterhin gut geht und sie nicht wieder aufgenommen werden müssen. Im Folgenden können wir einige Strategien untersuchen, die Krankenhäuser anwenden können, um dieses wichtige Ziel zu erreichen.
Wissen, wer wiederkommen muss
Es ist wichtig zu wissen, welche Patienten möglicherweise einen weiteren Besuch im Krankenhaus benötigen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ins Krankenhaus zurückkehren müssen, kann von einer Reihe von Faktoren abhängen, z.B. von ihrem Alter, anderen medizinischen Problemen, Medikamenten, die sie einnehmen, ihrem Unterstützungsnetzwerk, ihrer Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu erledigen, und davon, ob sie schon einmal dort waren.
Mit Hilfe von Instrumenten wie den CMS-Rückübernahmemaßnahmen, dem HOSPITAL-Score und dem LACE-Index können Pläne entwickelt werden, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten sind.
Instrumente wie der LACE-Index berücksichtigen die Dauer des Krankenhausaufenthalts, den Krankheitsgrad des Patienten bei der Aufnahme, andere gesundheitliche Probleme und ob er in den letzten sechs Monaten die Notaufnahme aufgesucht hat oder nicht.
Mit Hilfe dieser Technologien können medizinische Fachkräfte Patienten identifizieren, die nach der Entlassung aus dem Krankenhaus mehr Unterstützung benötigen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sie wiederkommen.
Vorbereitung für einen nahtlosen Einzug
Es ist wichtig, die Entlassung von Patienten aus dem Krankenhaus in ihr Zuhause zu planen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass sie Zugang zu allen Kenntnissen, Schulungen, Medikamenten, Hilfsmitteln und Überweisungen haben, die sie benötigen.
Der Plan kann erfolgreicher sein, wenn er den Patienten, seine Familie oder seine Betreuer in den Planungsprozess einbezieht und sie ermutigt, Fragen zu stellen.
Die Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal, den Patienten und den Betreuern während des gesamten Planungsprozesses stellt die Kontinuität der Versorgung sicher und minimiert Unterstützungslücken nach der Krankenhausentlassung.
Bessere Ergebnisse für die Patienten und weniger wiederkehrende Krankenhausaufenthalte sind die Folge einer klaren Kommunikation und individualisierter Behandlungspläne.
Registrierung nach der Rückkehr nach Hause
Es ist wichtig, die Fortschritte der Patienten zu überwachen, nachdem sie das Krankenhaus verlassen haben. So behält man den Überblick über das Wohlbefinden des Patienten, kann Probleme frühzeitig erkennen und bietet kontinuierliche Unterstützung und Aufklärung an.
Die Nachsorge stellt sicher, dass es dem Patienten weiterhin gut geht, indem sie die bei der Entlassung gegebenen Anweisungen verstärkt. Sie kann viele Formen annehmen, z. B. Telefonanrufe, Hausbesuche, Termine oder Online-Dienste.
Die regelmäßige Nachsorge ermöglicht es den medizinischen Fachkräften, die Fortschritte des Patienten zu überwachen, etwaige Bedenken sofort anzusprechen und bei Bedarf weitere Hilfe zu leisten.
Diese präventive Strategie kann Probleme abwenden und die Wahrscheinlichkeit verringern, dass der Patient wieder ins Krankenhaus muss.
Sichere Verabreichung von verschreibungspflichtigen Medikamenten
Ein wichtiger Faktor, um die Zahl der Wiedereinweisungen ins Krankenhaus zu verringern, ist es, sicherzustellen, dass die Patienten ihre verschriebenen Medikamente wie vorgeschrieben einnehmen.
Fehler und Nebenwirkungen, die zu einem erneuten Krankenhausaufenthalt führen können, lassen sich vermeiden, indem man den Medikamentenplan überprüft, die Patienten über ihre Medikamente aufklärt und sie bei eventuellen Schwierigkeiten mit der Einnahme unterstützt.
Die sichere Einnahme von Medikamenten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wird durch Verfahren wie Medikamentenkontrollen, die Unterweisung der Patienten in der Einnahme ihrer Medikamente und die Überwachung der Einhaltung der Behandlungspläne erleichtert.
Patienten halten sich eher an ihr verschriebenes Regime und erleben weniger unerwünschte Arzneimittelwirkungen, wenn sie über ihre Verordnungen informiert sind.
Patienten in ihre eigene Behandlung einbeziehen
Es ist wichtig, Patienten zu motivieren, eine aktive Rolle bei ihrer eigenen Behandlung zu übernehmen. Patienten haben oft bessere Ergebnisse und müssen seltener ins Krankenhaus zurückkehren, wenn sie informiert sind und aktiv an Entscheidungen über ihre Gesundheit teilnehmen.
Das allgemeine Wohlbefinden der Patienten kann erheblich gesteigert werden, wenn sie dabei unterstützt werden, ihre Gesundheitsversorgung selbst in die Hand zu nehmen.
Patienten werden dabei unterstützt, sich aktiv an ihren Behandlungsplänen zu beteiligen, indem sie z.B. in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, ihre Gesundheitskompetenz gefördert wird und sie zur Selbstfürsorge ermutigt werden.
Involvierte Patienten halten sich eher an die Behandlungsempfehlungen, vereinbaren Nachsorgetermine und ändern ihren Lebensstil, was alles zu besseren Gesundheitsergebnissen führt.
Zusammenfassend
Mit diesen Techniken, die von der Identifizierung von Patienten, die eine Nachbehandlung benötigen, bis hin zur effizienten Planung, dem Medikamentenmanagement und der Einbindung der Patienten reichen, können Pflegekräfte die Zahl der Wiedereinweisungen ins Krankenhaus verringern und die Gesundheit der Patienten sicherstellen.
Patienten die Unterstützung und Hilfe zu geben, die sie brauchen, um gesund zu bleiben und unnötige Krankenhauseinweisungen zu vermeiden, erfordert eine sorgfältige Aufmerksamkeit für jedes Detail.