Bei der Erstellung eines Schulungsprogramms ist es wichtig, sich konkrete Ziele zu setzen. Sie stellen sicher, dass das Material, das du vermittelst, relevant und erreichbar ist und mit deinen Ausbildungszielen übereinstimmt.
Die SMART-Kriterien sind ein nützliches Instrument, um diese Ziele zu erstellen. SMART steht für "Meaningful, Achievable, Measurable, Relevant, and Time-bound". Diese Standards bieten dir einen methodischen Weg, um erreichbare und transparente Ziele zu setzen.
Die kluge Methode der Zielsetzung
Ein gängiges Format für das Schreiben von Zielen ist SMART. Es steht für Time-bound, Relevant, Specific, Measurable, Achievable und Achievable. Diese Technik hilft dabei, weit gefasste Ziele in präzise und quantifizierbare Ergebnisse zu verwandeln.
Durch die Einhaltung der SMART-Kriterien kannst du sicherstellen, dass deine Ziele spezifisch sind und sich auf beobachtbare Verhaltensweisen oder Ergebnisse konzentrieren. Ein SMART-Ziel wäre zum Beispiel spezifisch, beobachtbar und ergebnisorientiert und nicht allgemein gehalten.
Verwendung von Aktionsverben
Ein weiterer wichtiger Ratschlag ist, deine Lernziele mit einem Aktionswort zu beginnen. Es ist einfacher, das Lernen zu überwachen und zu bewerten, wenn du Aktionswörter benutzt, um das gewünschte Verhalten oder Ergebnis auszudrücken.
Mit Aktionswörtern wie "identifizieren", "erklären", "produzieren" und "durchführen" kannst du die Ziele für die Schülerklar formulieren. Das hilft dabei, beobachtbare Ziele zu setzen, die übertragbare Fähigkeiten betonen.
Abstimmung der Ausbildungsziele mit den Zielen
Es ist wichtig, dass deine Ausbildungsziele und -materialien mit deinen Lernzielen übereinstimmen. Deine Ziele sollten das Ziel und die Reichweite deines Kurses sowie die Anforderungen und Erwartungen deiner Schülerumreißen.
Du kannst den Lernenden helfen, die Relevanz und Bedeutung des Lernens zu verstehen, indem du deine Ziele mit deinen allgemeinen Ausbildungszielen abstimmst. Diese Abstimmung erleichtert die Entwicklung von Zielen, die anwendbar sind und in engem Zusammenhang mit dem Lehrstoff stehen.
Aus der Perspektive des Lernenden
Beachte bei der Erstellung von Lernzielen immer die Perspektive der Lernenden. Die Ziele sollten festlegen, was die Schülertun sollen und was der/die Ausbilderlehren soll.
Du kannst die Vorteile und Ergebnisse der Schulung für die Lernenden hervorheben, indem du ihre Sichtweise in den Mittelpunkt stellst.
Weil sie klar verstehen können, wie die Schulung mit ihren Zielen und ihrer persönlichen Entwicklung zusammenhängt, erhöht diese Technik die Motivation und das Engagement der Lernenden.
Periodische Überprüfung und Aktualisierung
Schließlich solltest du daran denken, deine Lernziele regelmäßig zu überprüfen und zu überarbeiten. Setze dir flexible Ziele, die Einfluss darauf haben, wie dein Training gestaltet und durchgeführt wird.
Das Einholen von Beiträgen von Kollegen, Interessenvertretern und Schülern kann dir helfen, deine Ziele relevant, messbar und klar zu halten. Mit der Zeit wird dein Trainingsprogramm immer effektiver, wenn du deine Ziele immer weiter verbesserst.
Zusammenfassung
Die Verwendung von Aktionswörtern gemäß den SMART-Kriterien, die Abstimmung der Ziele mit den Trainingszielen, die Berücksichtigung der Sichtweise der Lernenden und die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Ziele sind notwendig, um effektive Lernziele zu erstellen.
Mit diesen Techniken können Trainereffektive Schulungsprogramme erstellen, die den Bedürfnissen von Unternehmen und Lernenden gerecht werden.